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⎾ wir fordern

Die Umsetzung der Mobilitätsdrehscheibe am Unteren Wöhrd ist ab sofort dringlich zu behandeln. Es kann die Umsetzung nicht davon abhängig gemacht werden, wann und wie die Entscheidung des Jugendherbergswerks zum Um-oder Neubau der Jugendherberge getroffen wird. Bis zur Inbetriebnahme ist in den städtischen Parkhäusern die kostenlose erste Stunde Parken aufrechtzuerhalten. Bei der Planung wird berücksichtigt, inwieweit es möglich sein kann, einen Counter für Hotelgäste zu schaffen, die im Parkhaus ihre Fahrzeuge stehenlassen und mit attraktiven Shuttlediensten (Wassertaxis, E-Fahrzeuge) in die Hotels verteilt werden.

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Wir wollen mehr Aufenthaltsqualtität in der Altstadt durch beschränkte Zugangsberechtigungen für den motorisieren Individualverkehr (MIV) schaffen. Eine Umsetzung durch das Einsetzen von versenkbaren Pollern ist hierfür der richtige Weg. Als erste Standorte hierfür sind die Zufahrten zum Kohlenmarkt (Beginn Wahlenstraße), die Zufahrt Richtung Neupfarrplatz (ab Fotohaus Zacharias) sowie am der Abfahrt zu den Schiffsanlegestellen am Museum der Bayerischen Geschichte (hier nur mehr Lieferverkehr, keine  Busse) noch in dieser Legislaturperiode zu planen.

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Über die „Kneitinger Brücke“ soll neu nachgedacht werden. Vor dem Hintergrund des zunehmenden Radverkehrs, wollen wir die Umsetzung einer Nahverkehrsbrücke (bevorzugt für Fußgänger-und den Radverkehr, aber evtl. auch den Busverkehr) bei Kneiting in Zusammenarbeit mit dem Landkreis neu prüfen lassen. Eine Nutzung einer solchen Brücke für den MIV kommt für uns nicht in Betracht.

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Bei der Ausweisung von Anwohnerparkplätzen ist zu prüfen, inwieweit die Umwandlung von PKW- in Zweirad-Stellplätze (Motorrad, Mofa, Roller, Räder, e-Bikes, Lastenräder) umsetzbar ist.

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E-Roller (e-Scooter) bekommen keine Berechtigung zum Befahren der Fußgängerzonen und des Alleengürtels.

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Wir wollen ein 365,- Euro Jahresticket für einen Probezeitraumvon 3 Jahren einführen. Während der Probezeit findet eine Evaluierung statt, inwieweit Kosten und Nutzen eine Weiterführung anzeigen. Dazu ist auch Kontakt mit dem Landkreis aufzunehmen, es soll eine regionale Lösung geben, um Pendlerströme in ihrem jetzigen Ausmaß zu verringern.

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Für Azubis, Rentner und Schüler, sowie Inhaber des Stadpasses wird das Busfahren kostenfrei. Förderkulissen hierzu sind zu überprüfen.

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Eine Projektgruppe zur Entwicklung der Stadtbahn wurde bereits installiert, jedoch muss die zeitliche Umsetzung in einem engeren Zeitrahmen als dem gesetzten Ziel (15 Jahre) erfolgen. Dazu soll eine Organisationsstruktur geschaffen werden, die sich am Vorbild von Augsburg orientiert. Es sind sofort die Voraussetzungen für den Standort des Betriebshofes zu schaffen (Standort Nähe Continental-Arena). Von hier aus ist die Stadtbahn von außen in Richtung Innenstadt schrittweise zu entwickeln, die Flächen dafür müssen umgehend erworben werden. Ebenso soll der Wettbewerb zur Errichtung des ZOB mit Nachdruck durchgeführt werden, eine mögliche spätere Überdeckelung der Gleisesoll dabei ebenfalls mitberücksichtigt werden.

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Bei der Planung zur Rad- und Fußgängerbrücke Holzgartensteg ist ein nochmaliger Einstieg in ein Bürgerbeteiligungsverfahren nötig, um die Akzeptanz zu verbessern und um einen, das Projekt möglicherweise verhindernden, Bürgerentscheid zu vermeiden.

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